Montag, 5. November 2007

Nachwuchssorgen bei der Schweizer Armee bis 2019 fehlt Personal für 20 Bataillone

Bern (sda) Die Schweizer Armee kann bis 2019 rund 20 Bataillone personell nicht mehr besetzen. Die VBS-Planer machen sich deshalb jetzt schon Gedanken, den Sollbestand weiter nach unten anzupassen.

Die demografische Entwicklung zeige, dass die heutigen Strukturen in rund 12 Jahren nicht mehr mit genügend Dienstpflichtigen alimentiert werden könnten, sagte Armeesprecher Felix Endrich zu einem Bericht der «SonntagsZeitung».

Entsprechende Überlegungen zu dieser Entwicklung veröffentlichte VBS-Chefplaner Jakob Baumann in der Mitarbeiterzeitschrift «Intra». Noch steht allerdings nicht fest, um wieviele Mann die Armee reduziert werden soll. Dies sei ein politischer Entscheid, der in der kommenden Legislatur gefällt werden müsse, sagte Endrich.

Der Bestand der Schweizer Armee ist in den letzten Jahren mehrmals reduziert worden, zuletzt im Rahmen der Armeereform XXI und des Entwicklungsschritts 2008/2011.

(SDA-ATS\/tm bm/c5swi mil) agen.sdad.inland /

Kommentar:
Die Reduktion der Armee soll unter diesem Parameter ein politischer Entscheid sein? In dieser Optik der vorgefassten Meinung ist dieser Entscheid wohl demographisch vorgegeben und wird fatalistisch hingenommen! Vielmehr ist dieses politische Nichthandeln der Wegweiser für strategische Torheit.

Miles Kosmpolitis - zwei Chancen! eröffnet eine Alternative...

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